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Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines We...

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  • Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47
    Das Violinkonzert von Jean Sibelius ist von Extremen geprägt. Schwelgerisch schöne Melodien treffen auf hochvirtuose Passagen und kreieren ein lebhaftes Kopfkino von der rauen nordischen Landschaft. Es ist Sibelius’ einziges Instrumentalkonzert – und bei Geigerinnen und Publikum sehr beliebt. Fast jeder Geiger, fast jede Geigerin hat das Violinkonzert von Jean Sibelius im Repertoire – denn es ist effektvoll komponiert und lässt sowohl den schönen Geigenton als auch die technische Raffinesse glänzen. Dabei hat Sibelius für das Werk bei der Uraufführung 1904 noch viel Kritik einstecken müssen – nicht zuletzt, weil der Solist dem Werk technisch nicht gewachsen war. Doch die überarbeitete Neufassung geriet erfolgreicher – und heute ist das Werk aus den Konzertsälen nicht mehr wegzudenken. Jenny Berg vergleicht gemeinsam mit der Geigerin Esther Hoppe und dem Dirigenten David Philip Hefti fünf neuere Einspielungen.
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    2:00:00
  • Diskothek-Revue Januar
    Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Interpret:innen und Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf. In diesem Monat: - Mit Ouvertüren von Verdi, Offenbach und Beethoven ins neue Jahr - Germaine Tailleferre: Harfensonate - Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100 / D 929
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    1:59:59
  • Franz Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100 / D 929
    Schuberts Klaviertrio in Es-Dur: «Seufzer, der sich bis zur Herzensangst steigern möchte.» Das Zitat im Titel ist von Robert Schumann. Es bezieht sich auf den langsamen zweiten Satz des Klaviertrios Nr. 2 von Schubert. Und ja, dieser Satz ist das Herzstück des Trios, ein intimer Trauermarsch, wehmütig, kein Aufbrausen, sondern tiefe Trauer. Der erste Satz hingegen: energisch, dramatisch. Franz Schubert hat das Trio 1827 komponiert, das war die Zeit der Wintereise, eisig und einsam. Man spürt den Wanderer. Aber am Schluss wird die Melancholie überwunden. In allerletzter Minute. Nur Schubert kann das! Annelis Berger diskutiert mit ihren Gästen Michael Schwendimann und Markus Fleck über verschiedene Interpretationen des Werkes.
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    1:59:59
  • Germaine Tailleferre: Harfensonate
    Vielen ist die französische Komponistin Germaine Tailleferre nur als Fussnote der Musikgeschichte bekannt, als einziges weibliches Mitglied der losen Komponistengruppe «Groupe des Six». Wie ihre Kollegen dort, u.a. Arthur Honegger, Francis Poulenc und Darius Milhaud, blieb sie als Reaktion auf die Spätromantik einer eher verschlankten Klangästhetik treu, und auch sie gehörte nicht zur musikalischen Avantgarde. «Ich habe ein unendlich schwieriges Leben, und darum schreibe ich fröhliche Musik», soll sie einmal gesagt haben. Unter anderem ihre Harfensonate aus dem Jahr 1953 beweist, dass Tailleferre weit mehr ist als eine Randerscheinung. Es ist ein so originelles wie zugängliches Stück - nur eines aus Tailleferres eindrücklich grossem Œuvre. Im gleichen Jahrzehnt wie die Harfensonate schrieb die damals bereits über 60-jährige Französin vier ihrer Opern bzw. Kammeropern. Auch diverse Klavier-, Kammermusik, Lieder, Orchestrales wie auch konzertante Werke hinterliess Tailleferre, die auch eine ausgezeichnete Pianistin war. Wie bei so vielen weiblichen Komponierenden ist auch das meiste von ihr noch nicht verlegt und aufgenommen worden. Den Grossteil ihres Werks (wie auch ihres Lebens) gilt es also noch zu entdecken und aufzuarbeiten. Gäste von Moritz Weber sind die Musikjournalistin Corinne Holtz und die Harfenistin Selina Cuonz.
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    1:59:58
  • Mit Ouvertüren ins neue Jahr!
    Drei Ouvertüren zwei Gäste: die Musikwissenschaftlerin Martina Wohlthat und der Dirigent Jan Schultsz über Verdi, Offenbach und Beethoven. Eine veritable Opernouvertüre ist Giuseppe Verdis Ouvertüre zu «La forza del destino». Dunkle Farben, dramatische Pausen, Motive, die sich ins Gedächtnis bohren. Aufnahmen aus dem Opernland Italien, aber auch der Schweiz sind da in der Konkurrenz. Dann: Mit Jacques Offenbachs Ouvertüre zu seiner Operette «La Belle Hélène» haben wir einen Sonderfall. Offenbach schrieb für sein Pariser Theater nur 66 Takte, das Vorspiel wurde aber später für Wien stark erweitert, formal umgedeutet. Welche Fassung und vor allem welche Interpretation trifft den Offenbach’schen Nerv am besten? Und zuletzt Beethoven. Seine Ouvertüre «Coriolan» bezog sich auf ein gleichnamiges Schauspiel über einen römischen Helden, hat sich aber schnell in den Konzertsälen emanzipiert. Was macht das mit uns HörerInnen? Müssen wir die Geschichte und den zerrissenen Charakter Coriolans kennen oder funktioniert die Musik auch so?
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    2:00:00

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Om Diskothek

In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines Werks und exponieren sich mit ihren Urteilen. In mehreren Hörrunden wird die Auswahl immer kleiner, bis die «beste» Aufnahme übrigbleibt – Spiel und Hörschulung zugleich. Die Werke stammen aus allen Epochen der klassischen Musik, vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
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